StartSehenswürdigkeitenKatakomben von Paris | Spannender Besuch im Reich der Toten

Katakomben von Paris | Spannender Besuch im Reich der Toten

In den Katakomben von Paris, dem größten Beinhaus der Welt, liegen die Knochen von insgesamt 6 Millionen Menschen… Ein makaberer Ort, der eine ganze besondere Faszination ausübt und jedes Jahr tausende von Touristen aus aller Welt anzieht. In diesem Artikel erfahrt ihr, was euch unten in der Finsternis erwartet. Außerdem verrate ich euch wie üblich ein paar praktische Insider-Infos für euren Besuch der Pariser Katakomben.

Neu: Tickets ohne Wartezeiten für die Katakomben

Die Katakomben sind eine der Sehenswürdigkeiten in Paris mit den längsten Wartezeiten. Aus Sicherheitsgründen dürfen sich in den alten Steinbrüchen nämlich niemals mehr als 200 Menschen zur gleichen Zeit aufhalten, sodass auf der Straße ein Rückstau entsteht. Bisher war es fast unmöglich, die Warteschlangen zu umgehen. Doch nun gibt es endlich auch Ohne Anstehen-Tickets für die Katakomben. Wer die Tickets im Voraus bucht, muss nicht bis zu 2 Stunden anstehen und kann die Katakomben sofort betreten. Ihr solltet euch unbedingt diese spezielle Eintrittskarten besorgen, wenn ihr vorhabt, die Katakomben zu besichtigen. Die Wartezeit für Personen ohne Tickets ist jetzt nämlich noch ein wenig länger, da Besucher mit Skip-the-line Tickets sich ganz vorne in die Warteschlange einreihen dürfen (auch wenn das zugegebenermaßen ein bisschen unfair ist…).

Die Geschichte der Katakomben

Als Katakomben bezeichnet man die alten Steinbrüche, die sich unter der Stadt Paris befinden. Über einen Zeitraum von 2.000 Jahren wurde in diesen Stollen der Kalkstein abgebaut, der für den Häuserbau verwendet wurde und so typisch für die Fassaden der Haupstadt ist. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden so knapp 300 Kilometer Tunnel unter der Hauptstadt. Als es dann im 18. Jahrhundert aufgrund der fehlenden Stabilität des Unterbodens zu ersten Hauseinstürzen kam, wurden die Katakomben größtenteils geschlossen. Eine Behörde wurde ins Leben gerufen, die sich bis heute um die Sicherheit des Pariser Unterbodens kümmert: die Inspection Générale des Carrières.

Plan Katakomben Paris
Plan der Katakomben, erstellt von Inspection Générales des Carrières.

Zur gleichen Zeit kam es in Paris zu schweren Seuchen und Hungersnöten. Die Friedhöfe waren überfüllt und die Ruhezeiten konnten nicht mehr eingehalten werden. Die Gräber waren doppelt und dreifach belegt und an einigen Stellen lagen die Menschenteile sogar bis an die Oberfläche. Es herrschten unhaltbare Zustände und der Verwesungsgeruch war teilweise so stark, dass die Bewohner in der Nähe der Friedhöfe in Ohnmacht fielen. Um dieses Problem zu lösen wurden die Gebeine von knapp 6 Millionen Menschen in die alten Stollen überführt. So entstand das Beinhaus, das man heutzutage besichtigen kann.

Ruhig wurde es untertage trotzdem nicht. Während der französischen Revolution wurden die Stollen z.B. von den Rebellen als versteckt genutzt. Auch die Deutschen nutzten die alten Tunnel im zweiten Weltkrieg und errichteten dort einen unterirdischen Bunker.

In den 80er Jahren sorgten die „Cataphile“ für Aufregung. Diese Katakombenfreaks verschafften sich nachts Zugang zu den alten Steinbrüche und feierte dort wilde Partys. Einige blieben wochenlang untertage. Es wurde sogar von schwarzen Messen, Satanisten und Orgien berichtet. Um dieses Phänomen einzudämmen, wurde eine spezielle Polizeieinheit gegründet, die auch heute noch jeden Tag durch die Stollen marschiert, um illegalen Besuchern auf die Schliche zu kommen. Vor einigen Jahren sind sie sogar auf eine Party mit knapp 300 Gästen gestoßen. Die wohl bemerkenswerteste Entdeckung dieser Einheit bleibt aber wohl der voll ausgestattete Kinosaal direkt unter der französischen Cinemathek!

Auch heute steigen noch zahlreiche Möchtegernforscher illegal in das löchrige Labyrinth unter der Stadt hinab. Ein gefährliches Unterfangen: Viele Stollen sind einsturzgefährdet. Teilweise steht man sogar bis zur Hüfte im Wasser. Wer von der Polizei erwischt wird, muss mit 60 € Strafe rechnen.

Wartezeiten an den Katakomben in Paris

Wartezeiten Warteschlange Katakomben Paris

Wer die Katakomben besichtigen will, sollte Folgendes wissen: Aus Sicherheitsgründen dürfen sich zu keinem Zeitpunkt mehr als 200 Personen gleichzeitig in den alten Steinbrüchen aufhalten. Dies führt dazu, dass es am Eingang zu langen Warteschlangen kommen kann. Rechnet deshalb mit mindestens 30-45 Minuten und bis zu 2 Stunden Wartezeit (insbesondere am Wochenende). Ein kleiner Trick, um Zeit zu sparen: Seid etwa eine halbe Stunde vor Öffnung der Katakomben vor Ort, dann kommt ihr als erstes rein. Kann man die Wartezeiten irgendwie anders umgehen? Ja, denn es gibt nun auch Ohne Anstehen-Tickets für die Katakomben.

Besichtigung der Katakomben

Der Eingang der Katakomben befindet sich umittelbar an der Station Denfert-Rochereau (Metrolinien 6 und 4, RER-Linie B). Nachdem ihr die Wartezeit hinter euch gebracht hat, könnt ihr am Schalter euer Ticket kaufen und einen Audioguide ausleihen. Ich rate unbedingt dazu, den Audioguide zu nehmen. Warum? Das verrate ich euch etwas weiter unten.

Treppen Katakomben Paris

Nachdem ihr euer Ticket gekauft haben, geht es erst mal steil bergab. 130 Stufen führen euch hinab in die Katakomben, die sich knapp 30 Meter unter der Erdoberfläche befinden. Besonders einladend sehen die Treppen nicht aus – aber sie führen ja schließlich auch ins Reich der Toten.

Was einem unten sofort auffällt: Es ist frisch. Die Temperatur in den Katakomben beträgt das ganze Jahr über ca. 14°C. Im Winter nicht unangenehm, doch im Sommer kann dies für eine unangenehme Überraschung sorgen. Nehmt also eine leichte Jacke oder einen Pullover mit, wenn ihr die Katakomben zu dieser Jahreszeit besucht.

Steinbrueche Katakomben Paris

Der erste Teil der Besichtigung führt euch durch die ehemaligen Steinbrüche, aus denen – wie oben erwähnt – seit den Römern der Kalkstein für die Häuser gewonnen wurde. Man beachte den schwarzen Streifen an der Ecke, der damals zur Orientierung genutzt wurde. Wer ein bisschen mehr über die Entstehung der Katakomben und den Unterboden der Stadt erfahren möchte, findet auf zahlreichen Tafeln Infos zu diesen Themen.

Informationstafeln Katakomben Paris

Und ganz plötzlich steht ihr dann vor einem Schild: „Arrête! C’est ici l’Empire de la Mort!“ (auf deutsch: „Stopp! Hier ist das Reich des Todes!“) Langsam wird es spannend, denn jetzt betretet ihr das Beinhaus.

Arrete c'est ici que commence l'empire de la mort Katakomben Paris

Der erste Eindruck ist beeindruckend. Rechts und links liegen aufgestapelt die Gebeine von Millionen von Menschen. Die sorgfältig arrangierten Knochen- und Schädelreihen reichen bis unter die Decke und bilden verschiedene geometrische Formen und Muster. An einigen Stelle kann man über die Knochenmauern hinweg schauen. Dahinter sind die restlichen Knochen aufgeschüttet.

Knochen Katakomben Paris

Der ca. 2 Kilometer lange Rundgang führt euch an diversen Formationen vorbei. Verschiedene Gedenktafeln informieren euch, aus welchen Friedhöfen die verschiedenen Knochen stammen. Außer Knochen gibt es allerdings nichts zu sehen, deswegen rate ich euch, den Audioguide am Eingang mitzunehmen, um interessante Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Gedenkstätten zu erfahren.

Katakomben Paris Knochenmuster

Nach ca. 45-50 Minuten ist die Besichtigung vorbei und es geht wieder 80 Stufen hinauf zum Ausgang. Achtung: Die Versuchung, einen kleinen Kinderschädel als Souvenir für den Kamin mitgehen zu lassen, kann für einige Besucher groß sein… Doch Finger weg: Am Ausgang werden nämlich Taschenkontrollen durchgeführt! Was genau passiert, wenn man mit einem Schlüsselbein oder einem Beckenknochen erwischt wird, weiß ich nicht, doch schon aus Respekt vor den Toten sollte man sowieso von diesem Verhalten absehen.

Katakomben Paris Verbot Interdit

Der Ausgang der Katakomben befindet sich nicht an der gleichen Stelle wie der Eingang, was bei einigen Touristen für Verwirrung sorgt. Bevor ihr aber euren Stadtplan herauskramt, solltet ihr unbedingt den Souvenir-Shop der Katakomben besuchen. In diesem kleinen Geschäft gibt es zahlreiche Artikel, die in Verbindung mit den Katakomben stehen.

Fazit: Alles in einem ist der Besuch der Katakomben (mit Audioguide) ein sehr interessantes Unterfangen, dass ich nur empfehlen kann. Die Besichtigung ist wirklich spannend und die Katakomben bieten eine willkommene Abwechslung zu den klassischen Sehenswürdigkeiten von Paris wie z.B. dem Eiffelturm.

Führungen durch die Katakomben

Es gibt einige Führungen, die einem die Geschichte der Katakomben näher bringen (auch mit Storys zu der speziellen Polizeieinheit, den Cataphiles und den diversen Hauseinstürzen). Diese Touren werden allerdings leider nur auf Englisch oder Französisch abgehalten. Wer dennoch an diesen Führungen interessiert ist, kann sich hier die Angebot ansehen.

Audioguide der Katakomben

Audioguide Katakomben Paris

Der Audioguide ist wirklich sehr interessant und auch auf Deutsch verfügbar. Ihr könnt euch den Guide am Eingang für 5 € ausleihen. Bei den Tickets ohne Wartezeit ist er bereits inklusive.

Ein kleiner Tipp, um einen bisschen Geld zu sparen: Leiht euch nur einen Audioguide für 2 Personen aus. Der Ton ist laut genug, damit zwei Personen problemlos zuhören können. Man sollte sich jedoch gut kennen und keine Berührungsängste haben, da man eng aneinander stehen muss. Alternativ kann man auch 2 Kopfhörer anschließen, da die Audioguides über 2 Ausgänge verfügen. Teilt man sich nun auch diese Kopfhörer, kann man theoretisch zu viert mit einem Audioguides auskommen.

Platzangst

Platzangst Katakomben

Ein Wort, das oft in Verbindung mit den Katakomben fällt, ist Platzangst. Muss man in den Katakomben Platzangst haben? Jein… Auch wenn sich 200 Personen gleichzeitig in den Katakomben aufhalten können, heißt das noch lange nicht, dass es dort unten eng ist. Ganz im Gegenteil! Die Deckenhöhe beträgt eigentlich immer mehr ungefähr 2 Meter und die Gänge sind auch nur selten wirklich schmal. Außerdem ist der Rundgang 2 Kilometer lang, sodass es für alle Besucher ausreichend Platz gibt und es so auch nie zu „Staus“ kommt.

Also: Richtig eng wird es eigentlich nie. Personen, die unter Platzangst leiden, sollten dennoch für sich selbst entscheiden, ob sie den Rundgang antreten möchten. Im Zweifelsfall rate ich davon ab. Szenen wie in dem Film Katakomben, wo die Protagonisten auf allen Vieren über Knochenberge kriechen müssen, bleiben euch aber auf jeden Fall erspart!

Filme über die Katakomben

Es gibt zahlreiche Filme, die in den Pariser Katakomben spielen. Allerdings wurden diese Filme nie in Originalkulisse gedreht. Erst 2013 hat die Stadt Paris zum ersten Mal Dreharbeiten in den alten Steinbrüchen zugestimmt. Das Ergebnis ist der 2014 erschienene Film mit dem Namen „Katakomben“. Wer sich den Streifen vor seiner Parisreise reinziehen will, findet in diesem Artikel weitere Informationen zum Film!

Eintrittspreise für die Katakomben

Der Eintrittpreise für die Katakomben liegt bei 13 € für Erwachsene. Jugendliche bis einschließlich 25 zahlen 11 € Eintritt. . Für den Audioguide müsst ihr am Eingang 5 € zahlen. Die Ohne Anstehen-Tickets bekommt ihr für ca. 30 € (Audioguide inkl.).

Behinderte Personen mit einer Begleitperson können die Katakomben gratis besichtigen. Achtung: die Katakomben können nicht mit einem Rollstuhl besichtigt werden. Ihr müsst kein Tickets ohne Anstehen kaufen, wenn ihr einen Behindertenausweis habt und könnt direkt zum Eingang gehen.

Öffnungszeiten der Katakomben

Die Öffnungszeiten der Katakomben sind folgende: Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 20:30 Uhr. Die Kassen schließen um 19:30 Uhr. Geschlossen sind die Katakomben am Montag und an gewissen Feiertagen (1. Mai und 1. Januar).

Anfahrt: Metrostation Katakomben

Der Eingang der Katakomben befindet sich auf dem Platz Denfert-Rochereau. Die genaue Adresse lautet: 1 Avenue du Colonel Henri Rol-Tanguy, 75014 Paris. Die Station direkt am Platz heißt Denfert-Rochereau und wird von den Metro- und RER-Linien 4, 6 und B angefahren.

Der Ausgang befindet sich an der Adresse 21bis avenue René Coty, 75014 PARIS. Um zur Metrostation Denfert-Rochereau zurückzukommen, müsst ihr am Ausgang rechts abbiegen und ca. 500 Meter gehen.

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29 Kommentare

  1. Guten tag, wir haben für ende Juni zweit Tickets ohne anstehen gebucht. Meine Frage ist wie läuft das ab gibt es eine extra Reihe oder muss man sich vorne mit in die Reihe stellen ? Wäre als Tourist der kein Wort französisch kann bestimmt nicht gut 😉 danke und LG

  2. Hallo Roman, erstmal Kompliment für deine tolle Homepage. Sie hat uns bei unseren Vorbereitungen zum kommenden Parisbesuch sehr geholfen.
    Ich habe mal eine Frage zu den Katakomben. Auf unseren Vorab-Tickets steht „Luggage is not allowed“. Wie sieht es dort mit Rucksäcken oder Handtaschen aus? Die sollten doch erlaubt sein, oder? Zumal ja auch immer wieder von Taschenkontrollen am Ausgang gesprochen wird!
    VG, Lars

  3. Hallo Roman,
    Ich habe deine Seite leider erst nach unserem Parisaufenthalt gefunden. Wirklich sehr schöne interessante Tipps. Nocheinmal werde ich wohl keine 20 Jahre warten Paris mal wieder zu besuchen. Zur Wartezeit beim Besuch der Katakomben: Ich hatte auch anderswo etwas von max. 2 Stunden Wartezeit gelesen. Ich habe tatsächlich über 4 Stunden Wartezeit in den Sommerferien auf mich genommen. Also die Vorbestellung lohnt sich wirklich.
    Ich habe aber eine andere Frage: Gibt es eine Möglichkeit die Souvenirs des Katakomben-Museumsshops auch online zu kaufen? Bereue nämlich nicht zugegriffen zu haben. Hast du da einen Tipp für mich? Würde mich sehr freuen.
    Gruß Christina

    • Hallo Christina,

      4 Stunden – das ist echt lang 🙁

      Online kann man da meines Wissens nicht kaufen – allerdings sind es oftmals keine exklusiven Produkte. Wenn du also den Namen des Buches hast, dass du gesehen hast, kannst du es sicherlich auch woanders finden.

      Viele Grüße,
      Roman

  4. Hallo Roman,
    wo genau findet man die Tickets ohne Wartezeit für die Katakomben für ca. 30 Euro? Auf dem Link auf jeden Fall nicht :-).

    Viele Grüße
    Sarah

  5. Hallo, sind die Katomben ganzjährig geöffnet?. Wollen Ende Oktober nach Paris, aber es gibt noch keine Karten zu kaufen.. VG Marie

    • Hallo Marie,
      ja, die Katakomben sind ganzjährig geöffnet. Es kann aber sein, dass die Tickets noch nicht verfügbar sind. Schaue gelegentlich noch einmal vorbei 🙂
      Viele Grüße,
      Roman

  6. Hallo Roman,
    wir planen gerade unseren Paris–Aufenthalt mit Kindern. Etwas Spannendes soll auch dabei sein. Wie üblich finden auch wir das lange Anstehen doof (gerade mit Kindern) und würden gerne Tickets für die Katakomben vorab kaufen. Du gibst einen Preis von ca. 30 Euro an, doch ich konnte auf dem angegebenen Link diese Option nicht finden. Wir brauchen auch keine direkte Führung. Vielleicht habe ich auch einfach etwas übersehen.
    Ansonsten, Topseite…..macht Spaß alles zu erkunden und die Infos direkt gebündelt zu bekommen. Großartig!
    Viele Grüße aus dem Rheinland.

  7. Hey Leute, ich würde auch gerne mal die Pariser Katakomben erkunden, jedoch auf eine andere Art und Weise als es sonst angeboten wird. Falls ihr Personen kennt die mir damit weiterhelfen können oder auf welchen Internetseiten man solche Leute findet sagt Bescheid.

    • Hallo Marco,
      ich habe leider keinen Kontakt zu den „Cataphiles“ und rate auch dringend davon ab, auf eigene Faust hinabzusteigen, da es gefährlich und verboten ist 🙂
      Viele Grüße,
      Roman

  8. Hallo Roman,
    das Netz verwirrt mich was die Öffnungszeiten angeht. ES ist einmal zu lesen, dass die Katakomben um 17 Uhr schließen und ein anderes Mal heißt es 20.30 Uhr.
    Weißt Du da genaueres? Wir sind nur 3 Tage in Paris- da ist Timing alles 😀
    LG
    Jenny

    • Hi Jenny,
      die Katakomben schließen um 20:30 Uhr, ich habe die Öffenungszeiten noch einmal überprüft.
      (Bis vor 1-2 Jahren waren die Öffnungszeiten nur bis 17-18 Uhr geöffnet, sicherlich war die Seite nicht up-to-date, wo du das gelesen hast 🙂 )
      VG,
      Roman

  9. Hallo Roman, wir waren heute in den Katakomben und was man möglicherweise noch unter den Punkt Audioguides hinzufügen könnte ist dass diese sogar 2 Aux-Anschlüsse, also für normale Kopfhörer, haben. So ist man nicht auf die Lautstärke angewiesen und kann auch bequem zu 2 oder theoretisch sogar zu 4 mit 2 Kopfhörern dem Guide zuhören.

    • Hi Dominik,
      danke für das Feedback, ich habe den Artikel aktualisiert und deinen Tipp mit eingebaut 🙂
      Hatte ich gar nicht bemerkt mit den verschiedenen Ausgängen – tolle Idee!
      VG, Roman

  10. Hallo Roman,
    wir waren letzte Woche in Paris und hatten zum Glück vorher auf Deiner Seite gestöbert. Wir hatten uns vorab für den Louvre und die Katakomben „Karten ohne Anstehen“ gekauft. Und das war auch gut so…. insgesamt haben wir uns so bestimmt mehr als drei Stunden Wartezeit erspart. Die Schlangen vor dem Louvre und den Katakomben waren unendlich lang und wir konnten einfach dran vorbeigehen 🙂 Gemein für die Wartenden, gut für uns!
    Eure Stadtführung durch das Montmartre Viertel mit Celia war sehr informativ und kurzweilig! Es wurde nie langweilig und wir haben einen tollen Eindruck von Montmartre bekommen können. Vielen Dank und vielen Gruß an Celia von uns!
    Insgesamt ein großes MERCI BEAUCOUP für Deine tolle Seite! Sie hat uns bei der Planung unserer Paris Tour sehr geholfen!
    Grüße aus dem Rheinland,
    Nicole

  11. Dass der Rundgang eigentlich immer mehr als 2m hoch ist, ist purer Unfug, aber es gibt trotzdem nur 1-2 Stellen die wirklich ein bisschen niedrig sind (ich schätze ca. 1,75m). Ich selbst bin 1,96m und musste daher ungefär die Hälfte der Strecke ein bisschen den Kopf einziehen,was allerdings wirklich nicht schlimm ist 😉 Aber jedem ab 1,85 rate ich eine Mütze oder ähnliches aufzusetzen falls man mal aus versehen irgendwo streift oder hängen bleibt ^^

  12. Lieber Roman,

    Dein Blog ist ausgezeichnet. Ich recherchiere wegen eines Buches in Paris und habe schon eine Menge nützliche Tipps durch Dich erfahren.
    Ich bin Ende April wieder in Paris und habe vorher ein paar spezielle Fragen. Wenn Du magst, setz Dich mit mir in Verbindung.
    Viele Grüße, Ulrike

  13. Hallo Roman,

    erst einmal vielen Dank für diesen tollen Blog! Zu den Ohne-Anstehen-Tickets hätte ich aber noch eine Frage. Da ich so etwas noch nie genutzt habe bin ich mir ein wenig unsicher. Kann ich also wenn ich dieses Ticket habe also einfach direkt vorne an den Schalter gehen? Oder gibt es da einen seperaten Eingang? Ich habe da nämglich Angst, mir den Unmut anderer Besucher zuzuziehen 😀

    • Hallo Viktoria,
      du kannst mit den Tickets sofort nach vorne an den Schalter gehen.
      Es ist derselbe Eingang, es gibt aber einen mit einem Band abgesperrten Zugang für Besucher mit Tickets 🙂
      VG, Roman

  14. Der Artikel über die Katakomben sollte etwas angepasst werden was den Preis der Tickets (Erwachsene zahlen jetzt 12€) und das Vorbestellen angeht (ist sogar mit einem Link auf dieser Seite möglich).
    Ansonsten toller Artikel. Waren gestern dort. Die Wartezeit ist aber echt lang. Wir haben fast 2h gewartet, insbesondere da jetzt die Leute mit Vorbestellung einfach nur vorne einsortiert werden.

    • Hallo Jörg,
      danke für deine Feedback – ich habe auch gesehen, dass es nun Tickets ohne Wartezeiten für die Katakomben gibt und werde den Artikel in Kürze aktualisieren 🙂
      VG aus Paris, Roman

  15. Mit Abstand das interessanteste, was Paris zu bieten hat.
    Aber die Wartezeiten liegen zur Zeit bei 3 Stunden.
    Die Gründe sind wohl die Sommerferien und der gleichnamige Film.
    Empfehlungswert wäre früh um neun oder spät um halbfünf und am bestens mindestens zu zweit anstellen, denn dann kann immer mal eine/r die Schlange verlassen um hinzusitzen oder ein Getränk oder Snack für die Wartezeit zu kaufen!!

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